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Willkommen zum Gemeinde Blog


Nicht gerade ein Web-Tagebuch,
doch ein paar Eindrücke aus unserem Gemeindeleben möchten wir hier teilen:

30 Jahre im Stadtteil - Grund zu jubeln

-- Am 11.12.1993 hat ein kleines Team in Cottbus den Hoffnungsdienst e.V. gegründet. Was mit Büchertisch-Aktionen in der Uni-Mensa begann, hat Kreise geschlagen, sich bestätigt und langen Atem behalten. Heute ist in Cottbus die daraus entstandene kleine Gemeinde und ihre Initiative nicht mehr wegzudenken und noch immer prägen ihre Mitarbeiter das Miteinander in der Stadt.

-- 1993 begannen auch im Hause Boldt Gottesdienste, überwiegend mit Studenten und Freunden.

 

Aus diesem Grund wird es monatlich im Jahr 2023 einen „Jubel-Gottesdienst“ geben (so noch unser Arbeitsthema), wo wir uns dankbar erinnern und uns ein wenig bedienen lassen.

Wir haben einige Nachbargemeinden und Freunde angefragt, ob sie uns einen Predigtdienst schenken und vielleicht gibt es auch dabei mal etwas musikalische Unterstützung. So erleben wir 2023 ein wenig mehr geschwisterliche Entlastung.

Jeder Jubel-Gottesdienst hat ein konkretes Zeitfenster im Blick (siehe Programm: Termine). Wo wir berichten, Interviews, Fotos und Videos etc einbauen. Hier ist auch Raum für kurze Beiträge persönlicher Erfahrungen (Zeugnisse) von inzwischen externen Freunden.

Anschließend bieten wir ein gemeinsames Mittagessen an, zu dem jeder etwas mitbringen kann und jeder eingeladen ist.

Ein Höhepunkt könnte dann der 11. Juni 2023 sein, wo wir wieder unter dem Sachsendorfer Zelt, im Rahmen des Bürgerfestes, einen Freiluft-Gottesdienst gestalten.

So laden wir herzlich ein dabei zu sein, auch ggf über ZOOM. http://bit.ly/3srMJSq

Christliche Gemeinde anders denken?! - Corona macht kreativ.

Es ist Sonntag und Christen versammeln sich, seit über 2000 Jahren, weil dies der Auferstehungstag Jesu war, der damit seinen Nachfolgern Hoffnung und Perspektive vermittelte. Manche reservieren dafür lieber den Samstag, den, bei der Schöpfung, gebotenen Ruhetag.

Unsere Regierung tastet diese religiöse Freiheit nicht an, doch Christen geben auch nicht ihren Verstand an der Garderobe ab, sondern bedenken was möglich und sinnvoll ist. Ihr Anliegen ist Gott und Menschen zu dienen.

Es ist Sonntag, 10 Uhr. Nur wenige gehen heute in die Freie Christliche Gemeinde Sachsendorf, nah beim Zelt. Die anderen schalten sich, per Zoom, über PC, Tablet, Smartphone und sogar Festnetz-Telefon dazu.
Wie sieht so ein kombinierter live Gottesdienst aus, der Vorort und Zuhause die Menschen im Blick hat und mitbeteiligt? Es ist schön die Einzelnen auf der Leinwand wieder zu sehen und schnell ergibt sich noch ein kleines Schwätzchen vor dem Programm.
Dann wird mit einem Instrumentalstück der Gottesdienst eingeleitet. Kurzweilige Beiträge folgen aus dem Gemeindezentrum und auch aus den Wohnzimmern. Lieder werden live dargeboten oder per YouTube eingespielt. Der Text ist auf der Leinwand oder dem eigenen Gerät sichtbar. Wenn auch im Saal nicht gemeinsam gesungen wird, in den Wohnzimmern ist es erlaubt.
Schön ist es, durch Interviews oder Statements, Persönliches zu hören und zur Gebetsgemeinschaft einzuladen. Im Grunde sind wir, durch diese Form, noch persönlicher dabei. Leider fehlt uns noch das lebendige Kinderprogramm.
Natürlich darf ein Bibeltext und die Vertiefung nicht fehlen. So ist der Verkündiger angehalten kurz und knapp, möglichst kreativ es auf den Punkt zu bringen.
Technisch und gestalterisch ist dies manchmal eine Herausforderung, doch in der Regel verabschieden wir uns gesegnet von einander und gehen gestärkt in die Woche.

Wer gerade in dieser Zeit neu von Gott her denken möchte, ist herzlich eingeladen dabeizu sein.

Nähere Infos: Dirk Schimanski, dirkschi@aol.com, 0177-6021891

Jetzt schon an Weihnachten denken?!

Ich erinnere mich noch, dass wir mit unserer Selbsthilfegruppe Zöliakie im Begegnungszentrum der Freien Christlichen Gemeinde Sachsendorf die Weihnachtsgeschichte als Rollenspiel gelesen haben.

Vorher sagte jemand: "Welche Weihnachtsgeschichte ist das denn?"
Ich sagte, etwa so: "DIE Weihnachtsgeschichte, DIE aus der Bibel, DIE Grundlage für unser traditionelles Freudenfest und Schenken."

So gelesen, war sie für uns alle neu und besonders.

 

Letztes Jahr waren dann, am Heiligabend, verkleidete Orientalen mit einer Gruppe von Gästen mit Fackeln und Laternen, im Stadtteil Sachsendorf Madlow, unterwegs. Ein "Weiser aus dem Morgenland" führte u.a. zu einer Garage in der Kantstraße. Dort sah die Gruppe Maria, die im Alltag von einer leuchtenden Engelgestalt Überraschendes erfuhr. (…) Im Eingang der örtlichen VR-Bank teilte der "Herbergsvater" mit, dass keine Gästezimmer mehr frei wären. So ging die Gesellschaft, Maria folgend und Weihnachtslieder singend, weiter.  

Ein Fotobuch dokumentiert diese besondere Weihnachtsgeschichte. Vielleicht wäre das Fotobuch "Stationen der Weihnacht" auch etwas für dich?! Dann melde dich.